Kuren in St. Joachimsthal

Erstes Radonbad der Welt - Jáchymov

Das Heilbad St. Joachimsthal (Jáchymov) liegt am Südhang des böhmischen Erzgebirges, 650 Meter über dem Meeresspiegel. Umgeben von einer herrlichen Waldlandschaft bietet Ihnen der Ort viel Ruhe und Erholung. Abwechslungsreiche Unterhaltungs- und Kulturprogramme werden in den Kurhotels organisiert. Durch Silberfunde hat die Stadt im Mittelalter zu den reichsten Städten in Böhmen gehört. Im Jahre 1864 wurde festgestellt, dass eine Quelle in der Urangrube Radongas enthält, das eine heilende Wirkung hat. So entstand 1906 Bad Joachimsthal.

Reiseleistungen:

Reiseleistungen:

  • Anreise mit Kröger **** Bus First-Class oder Eigenanreise
  • Hin- und Rückreise am Tag per Bus
  • ca. 25 km Transfer von Karlsbad nach St. Joachimsthal und zurück
  • z. B. ab Hamburg Süd 7:00 Uhr, Ankunft Kurort bis ca. 18:00 Uhr, Abreise Kurort ab 8:00 Uhr, an Hamburg ca. 19:00 Uhr
  • Übernachtungen in Joachimsthal im gebuchten Kurhotel
  • VP: Frühstücksbuffet mit Mittag- und Abendessen (Menüwahl)
  • Traditionelle Radonkur mit 21 Anwendungen pro Woche, 1 x Radonbad pro Behandlungstag inklusive
  • ärztl. Antritts- und Abschlussuntersuchung mit Bericht in deutscher Sprache
  • Grundlaboruntersuchung
  • permanenter Gesundheitsdienst
  • Ausflüge vor Ort im Angebot
  • Bademantel leihweise im Zimmer
  • Begleitperson (Begl.) im DZ ohne Kur buchbar

Kurtaxe im Hotel zahlbar.

Traditionelle Radonkur

Im Mittelpunkt der Behandlungen stehen Wannenbäder, wobei das radonhaltige Thermalwasser genau dosiert genutzt wird. Die Bäder werden in einer Temperatur von 35 – 37 °C verabreicht, Dauer ca. 20 Minuten. Befürchtungen wegen unerwünschter Nebenwirkung der Strahlung sind nicht nötig. Mehr Informationen senden wir Ihnen gerne zu. Weiter werden aktive Rehabilitationspflege und verschiedene Formen von Hydrotherapie, physikalische Behandlungen und Massagen durchgeführt. Für Patienten mit schwerer Betroffenheit des Bewegungsapparates gibt es eine Brachyradiumtherapie – sog. "Joachimsthaler Schachteln" im Radiologiepavillon.

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Radon hat eine positive Wirkung besonders bei Erkrankungen des Bewegungsapparates. Es handelt sich vor allem um

- rheumatische Krankheiten wie: Morbus Bechterew, rheumatische Arthritis, psoriatische Arthritis, Sklerodermie, Rheumatismus weichen Gewebes usw.

- degenerative Krankheiten der Gelenke und der Wirbelsäule, Osteoporose

- Zustände nach Verletzungen und orthopädischen Operationen

- schmerzhafte Prozesse an Muskeln und Sehnen

- chronische neurologische Erkrankungen wie Neuralgien, Polyneuropathien o. chronische Neuritis

- metabolische Krankheiten, Gicht

Kontraindikationen

akute Erkrankungen - Infektionen, nicht stabilisierte arterielle Hypertension, Herz- o. Atembeschwerden, schwankende Diabetes, unbehandelte Hyperfunktionen der Schilddrüse u. ä. Schwangerschaft, Inkontinenz, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre. Patienten binnen zwei Jahren nach einer Operation oder anderen Therapie einer Geschwulst, sofern der Onkologe zur Radonbehandlung keinen zustimmenden Standpunkt einnimmt.

Ergebnis der Behandlung mit Radonbädern:

Linderung der Entzündungen durch Aktivierung von Endorphinen, Linderung der Schmerzen, Steigerung der Abwehrkräfte des Organismus, Beeinflussung der selbstreparativen Fähigkeiten, antiallergische Wirkung, Senkung des Blutdrucks, eine Vasodilatation und Verbesserung der Durchblutung.